Montag, 30. April 2012

Jemand der dich  liebt, verändert nicht deinen Beziehungsstatus,
dein Freundeskreis oder gar dich selbst.
Jemand der dich wirklich liebt akzeptiert dich so wie du bist.
Findet das du perfekt bist. Sagt es dir und traut sich vor anderen deine Hand zu nehmen und zu beweisen: Wir gehören zusammen. Und jemand der dich wirklich liebt hat keine Angst zu sagen:
Ich liebe dich.
Diese drei Worte verändern dein Leben für immer...
Wenn es der Richtige ist

Sonntag, 29. April 2012

was jetzt?

Gedankenverloren liege ich in meinem Bett.
Starre die Decke an und denke nach.
Ich habe Angst das alles ein Traum ist.
Und ich hoffe , dass wenn es einer ist, ich nie wieder aufwache.
Ich würde so gern dahin laufen und alles klären.
Eigentlich sollte ich ja auch den Mut dazu haben aber er fehlt mir heute mehr denn je.
Zu groß ist meine Sorge alles falsch verstanden zu haben.
Aber was ist jetzt los? Was bedeutet es? Geht es jetzt weiter?
Es sind zu viele Fragen.
Trotzdem es war ein wundervoller Abend.

Dienstag, 24. April 2012

Benutzt.

Benutzt.
Verletzt und gekränkt
werde ich mich verschließen.
Keine Gefühle mehr zeigen.
Das was heute war,
war zu viel
zu weit
zu gefährlich.
Verschlossen und offen zu gleich..
so bin ich.

Mittwoch, 18. April 2012

Zeit ist etwas,
von dem wir zu wenig haben.
Für viele sind Geld,Freunde,Liebe und vieles anderes die wichtigsten Sachen auf der Welt.
Doch all das kann man nicht auskosten,
wenn Zeit fehlt.
Wenn Zeit fehlt zu lieben, zu lachen, zu weinen.
Sie ist das wertvollste auf der ganzen Welt

Montag, 16. April 2012

Am Ende bleibt dir nichts

Ich sitze hier vor einer kaputten Familie.
Gezeichnet von Tränen und Schmerz.
Ein Leid das alles zerstört.
Warum?
Warum kann ich mir so gut eine Illusion einreden?

Ich werde dich immer lieben.

Ich könnte sterben!
Dein Lachen zerbricht alles Eis in mir.

Deine fast schwarzen Augen fesseln mich,
als gäbe es keine Morgen mehr!

Egal was die anderen sagen...
Du bist einzigartig,
so wie du bist!

Ich liebe dich! ♥

Freitag, 13. April 2012

If I alive without you...



If I alive without you…

Prolog
Es war ein Tag wie jeder andere. Ich saß hier und beobachtete mit wachsamem Blick die Umgebung. Meine alten Knochen knackten und schmerzten eh nur sobald ich mich bewegte, daher beschloss ich hier zu sitzen. Ich lehnte mich zurück und schlürfte an meinem Tee. Zu meiner Überraschung war er nur noch lauwarm. Dennoch trank ich weiter. Als der Wind aufzog klingelte es plötzlich. Wer konnte das sein? Ich hatte weder Freunde noch Familie! Völlig erstaunt machte ich mich auf den Weg nach unten.
*

Sie saß dort jeden Tag. Jeden vereinzelten Tag saß sie dort und starrte alle an. In ihren Augen sah man Trauer um etwas. Etwas, was ich nicht wusste ,aber mich brennend interessierte. Aber ich kannte diese Dame doch gar nicht! Es war ein Widerspruch zu dem, was ich vorhatte. Ich hatte beschlossen, sie zu besuchen. Herauszufinden warum sie jeden Tag diese alten, traurigen Lieder vor sich her sang. Aber dann fielen mir wieder tausend Gründe ein, warum ich das hier nicht tun sollte. Ich bin so dumm! Schalte ich mich selber. Doch kaum begriff ich es auch stand ich schon vor der Tür. Na super nun konnte ich nicht zurück. Ohne dass ich es wollte, bewegte sich meine Hand zu Klingel und drückte darauf. Eine imposante Klingel erklang und hallte durch das riesige Haus. Oh mein Gott, was tat ich hier nur!? Ich wollte, ich wäre weg. Nicht hier oder jemand anders. Der Man zum Beispiel, der gerade an mir vorbei ging. Doch da öffnete sich schon die Tür. „ Was willst du?!“ fragte mich die Dame barsch. „ Ich …ähh…ich…“ ich verlor die Worte. „ Für dummes Gebrabbel habe ich keine Zeit!“ meckerte sie und war dabei die Tür zu schließen! Schnell stellte ich meinen Fuß dazwischen. Was tust du da?? Hör sofort auf damit Linda!! „ Hee was soll das? Verschwinde Mädchen!“, plötzlich wusste ich, weswegen ich hier war! Ich wollte wissen wieso sie dort immer sitzt und singt! Aber so kann ich das ja nicht fragen. „ Mein Name ist Linda. Linda Berger. Ich bin von der Schülerzeitung und wir interviewen alte Menschen. Als Reportage.“, seit wann konnte ich so gut lügen? Ohne etwas zu sagen zog mich die Alte hinein und verschloss die Tür. Sie ging schnurstracks die Treppe hoch, mich zog sie hinterher. Oben ging sie durch einen langen Flur, vorbei an unzähligen alten Bildern und Zeichnungen. Und immer waren sie und ein anderer junger Mann drauf zu erkennen. Ich fragte mich wer das wohl sein könnte. Die Frage konnte ich später noch einmal stellen. Endlich kamen wir an einer Tür an. Sie öffnete sie und setzte sich auf einen Korbsessel. Ich setzte mich auf den Gegenüberliegenden. „ Du willst mich also interviewen…“ sie ließ den Satz in der Luft hängen und sah mich an. Ich fühlte mich sofort unwohl. Bei diesem Blick hatte man das Gefühl, man wäre nackt und durchschaubar. Wie ein Glashaus. „ Ähhh…jaa ich …“ mit einer Handbewegung brachte sie mich zum Schweigen. „ Und wo sind dann deine Unterlagen, deine Kamera, dein Mikro, dein Aufnahmegerät? Ich dachte die Leute von heute machen das so?“ sie sah mich mit Misstrauen an. „ Weswegen bist du wirklich hier?“ oh Gott. Das konnte ich doch nie und nimmer sagen. „ Ich war neugierig geworden weil sie jeden Tag hier sitzen und singen. Sie sehen so traurig aus. Ich wollte wissen wieso…“, Ich kam mir vor wie eine fünf-jährige. „ Aja du warst also neugierig…. Hat man dir nicht beigebracht, das so etwas unhöflich ist?“, ich bin verloren. Aber rausreden war wohl auch keine Alternative. Eine Weile sah sie mich an. Fast so als würde sie etwas einschätzen. „ Nun gut Linda. Ich mag dich. Du bist interessant. Und nett. Daher werde ich dir etwas erzählen:
Es war wie immer ein schöner Tag. Ich glaube es war im Sommer 1955. Ich war gerade 15 geworden. Es war herrlich draußen. Ich hatte mich mit meinem Besten Freund verabredet. Ich kannte ihn schon seit 12 Jahren, so dass er mich schon mein ganzes Leben lang begleitete. Doch seit neuem war ich in ihn verliebt. Es war herrlich. Nur das er mich nicht liebte, sodass ich es still und heimlich tat. Dennoch war es schön. Ihn jeden Tag zu sehen war wie eine Droge für mich. Als wir uns trafen, durchfluteten mich tausend Schmetterlinge. Er gab mir wie immer einen Kuss auf die Wange und nahm dann meine Hand. Er hatte, warum auch immer eine Überraschung für mich.“, Sie lachte in sich hinein. Sie war fast wie diese Rose aus Titanic. Alt, geheimnisvoll und bestimmt hatte sie auch ein verschwiegenes Leben hinter sich. „ An diesem Tag hatte er einen Korb dabei. Er führte mich tief in den Wald, bis wir an eine Lichtung ankamen. Um uns herum waren so viele Blumen. Er stellte den Korb ab und pflückte eine davon. Ich weiß noch, es war eine Tulpe. Er hat sie mir in mein Haar gesteckt und mich angelächelt. Dann hat er den Korb ausgepackt. Er hatte ein Picknick vorbereitet. Es war wundervoll. Er hat sich wirklich jeden Tag etwas Schönes ausgedacht. So ging es wirklich jeden Tag. Den einen lud er mich in ein Kino ein! Kannst du dir vorstellen wie teuer das damals war? Und vor allem wie besonders. Und den anderen Tagen, da packte er etwas Geld ein und nahm ein Zelt mit, holte mich ab und wir fuhren mit Fahrrad für eine Woche campen. Es war schön, abends am Lagerfeuer in seinem Arm zu liegen und die Sterne zu beobachten. Aber irgendwann mussten wir zurück. Als wir ankamen wurde er von seinem wütenden Vater empfangen. Er schrie ihn an, wie er so kurz davor abhauen kann. Aber wovor? Es war mir schon aufgefallen, dass Er von Tag zu Tag immer trauriger wurde und die Unternehmungen immer besser. Aber kaum das ich ihn hätte fragen können, war er schon im Haus verschwunden. Am nächsten Tag wollte ich ihn besuchen doch seine Mutter schickte mich weg. Sie sagte, es wäre momentan keine Zeit. Mir wurde immer mulmiger zumute. Was war hier los? Was wussten alle, was ich nicht wusste. Die nächsten Tage waren so schlimm ohne ihn. Ich war bereits süchtig nach der Droge. Nach ihm. Doch dann kam er endlich. Ich schloss ihn in meine Arme doch er sah so furchtbar traurig aus. Er sagte, wir müssen mal spazieren gehen. Ich hatte Angst. Auf dem Weg zum Wald waren wir beide stumm. Erst als wir zu unserer Lichtung ankamen, begann er zu sprechen. Er sagte, er müsse umziehen. Weg. Weit weg, weil sein Vater einen neuen Beruf hatte. Ich war gelähmt. Ein Leben ohne ihn? Das konnte ich mir selbst bei meiner Lebhaften Fantasie nicht vorstellen.“ Die alte Dame weinte. Mein Name ist übrigens Evelin.“ Sie versuchte zu lächeln. Ihr altes Gesicht war schön, trotz der Falten. Jedenfalls saßen wir dort bestimmt mehr als 5 Stunden und weinten. Ich hatte noch nie einen Jungen weinen sehen, nicht mal ihn. Du kannst dir daher vorstellen, wie schlimm der Anblick war. Die letzten Tage verstrichen wie ein Blatt im Herbstwind. Das schlimmste war, dass er mir nicht sagte wie viel Zeit wir noch hatten. Doch dann sagte er es mir. Ein Tag vor seiner Abreise. Doch der Tag kam. Ich hatte ihn die ganze Nacht beweint. Aber ich stand jetzt hier. Vor seinem Haus und wartete bis er kam. Seine Augen waren furchtbar rot. Ich fiel ihm sofort in die Arme und begann zu schluchzen. Es war so schmerzvoll. Als ich dann in seine Augen sah, entdeckte ich einen Schmerz den ich bei ihm noch nie sah. Ich versuchte es zu verstehen. Aber es gelang mir beim besten Willen nicht. Doch dann küsste er mich. Zwar auf den Mund aber nicht wie sonst. Das hier war viel sinnlicher. Aber dennoch zaghaft. Ich erwiderte ihn. Ich schmeckte seine Tränen, die sich mit meinem vermischten. Wir haben noch einen Tag. Das war der Satz den er zu mir sagte als wir uns lösten. Und ich wusste sofort was er damit meinte. Wir nahmen eine Decke und einen Korb mit und setzten uns auf sein Fahrrad. Wir fuhren zu unserer Lichtung und legten die Decke auf den Boden. Es war mir egal dass wir draußen waren. Wir küssten uns wieder. Diesmal war er fordernder. Ich zog ihm sein T-Shirt aus und er meine Bluse. Schon nach kurzer Zeit waren nackt wir auf der Decke. Es war wundervoll. Er war so zärtlich. Und es war warm. Irgendwann lagen wir einfach nur noch da, ineinander verschlungen, und sahen uns an. Aber das ist jetzt dein letzter Tag oder? Das habe ich ihn gefragt, doch statt mir zu antworten, hatte er mich einfach geküsst. Wir sind dann irgendwann eingeschlafen. Aber nun war es wirklich Zeit Abschied zu nehmen. Das wusste ich. Es war so unvorstellbar. Hand in Hand gingen wir dann zurück. Das Auto von seinen Eltern stand schon da. Alle waren bereits eingestiegen, nur er fehlte noch. Er küsste mich noch ein letztes Mal, dann griff er in seine Jackentasche und zog einen Brief heraus. Lies ihn wenn ich weg bin. Das waren seine letzten Worte. Nicht ich liebe dich, sondern ließ ihn wenn ich weg bin. Es tat weh. Dann stieg er ins Auto und war weg. Als ich dann zu Hause war las ich sofort den Brief: Liebe Evelin,
Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht küssen dürfen. Auch nicht mit dir schlafen. Dadurch fällt es mir jetzt noch schwerer diese Zeilen zu schreiben. Aber ich liebe dich seit ich denken kann. Nur war ich immer wie ein Bruder für dich. Ich dachte es wäre nicht möglich. Aber du hast mir gestern das Gegenteil bewiesen. Es war möglich. Und ich danke dir für diese wundervolle Nacht. Ich wollte dir eigentlich eine falsche Adresse geben aber das bringe ich nun nicht mehr übers Herz. Ich liebe dich über alles und danke dir für die Wundervolle Zeit die wir miteinander hatten.
Dein Frosch
Gott war das schlimm für mich. Vier Monate später erfuhr ich dass ich schwanger war. Meine Eltern verbannten mich, so dass ich mir etwas überlegen musste. Ich fuhr zu ihm. Zeigte ihm den Bauch und sah in sein Gesicht. Er war unglaublich fröhlich. Freute sich auf das Kind. Ich war glücklich, ich hatte eine andere Reaktion erwartet. Fünf Monate später gebar ich ein gesundes Mädchen. Ich hatte die Zeit über bei ihm gewohnt. Wir nannten sie Merrylin. Als ich 18 war machte er mir einen Antrag. Es war so schön. Natürlich sagte ich JA. Später als wir schon bestimmt 50 waren kam unsere Tochter bei einem Autounfall ums Leben. Es war ein Tiefpunkt für uns beide. Wir haben Merrylin geliebt. Dann ein Jahr später verließ er mich. Er hatte einen Herzinfarkt. Als wir hier auf der Terrasse waren. Seitdem sitze ich hier. Erinnere mich jeden Tag daran. Es war grauenhaft ihn dort zu sehen. Wie er starb… Und wie er sagte ich liebe dich, Evelin.“ Evelin begann zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und tröstete sie. „ Soll ich sie jeden Tag besuchen? Wir können etwas unternehmen oder ich kann sie unterstützen.“, “Danke mein liebes. Sehr, sehr gerne!“ sie lachte. Von nun an besuchte ich sie jeden Tag. Wir saßen nun zusammen auf der Terrasse und tranken Tee. Doch eines Tages fand ich sie tot in der Wohnung. Neben ihr lag ein Brief:
Meine Liebe Linda,
Es war eine wundervolle kurze Zeit mit dir.
Doch es war Zeit für mich zu gehen. Auch wenn ich diesem Glück etwas nachhelfen musste. Ich möchte dir alles vermachen was ich besitze. Du warst dieses eine Jahr meine Familie und ich möchte nicht dass es alles verpfändet wird. Nun werde ich meinen Frosch endlich wiedersehen. Ich hoffe dass wir uns noch sehr lange nicht sehen!
Gezeichnet
Evelin

Donnerstag, 12. April 2012

Was soll der Scheiß?!

Du bist hässlich. Das flachste Gebirge liegt auf deiner Brust. Du hast eine Pferdefresse. Schau dich an Mopfer! Was willst du hier noch, hm? Auf dieser Welt ist kein Platz für dich! Sie ist ein besserer Ort ohne Dich glaub mir. Sowas war ,und ist zum Teil noch, Alltag für mich. Leute ,die meinen jeden runtermachen zu müssen, weil sie cool sind, haben einen Knall. Und Leute die mit solchen Menschen befreundet sind,weil sie dazugehören wollen auch! Solche, die jeden Tag mobben bis zum geht nicht mehr, sollten jetzt zuhören! Weil ihr andere fertig macht, hat das für den Betroffenen schwere Folgen! Sie sind ein Leben lang traumatisiert, verletzen sich selbst oder begehen sogar Selbstmord! Und diese Freunde? Die sich sehnen dazuzugehören? Und deswegen mitmachen? Die Augen verschließen? Diese Beliebten, die eine unausstehliche Persönlichkeit haben und deswegen mobben, sind einfach nur asozial! Sie sind in manchen , leider viel zu krassen Fällen; Mörder! Wegen Aktionen wie HassGruppen auf Facebook oder sowas bringen sich viele um! Weil es zu viel wird! Weil man irgendwann alles glaubt was einem an den Kopf geworfen wird! Und sowas ist beliebt! Ernsthaft: Kinder untereinander sind brutal und rücksichtslos. Sie verstehen nicht, wieviel eine Beleidigung vernichtet!
Und nun frage ich noch einmal: Wollt ihr dazugehören? Zu Leuten, die mobben und anderen das Leben zerstören? Als Preis für das Beliebtsein? 

Mittwoch, 11. April 2012

Close your Eyes

Ein Blick,
verführt.
Eine Berührung,
verliebt.
Ein Treffen,
zusammen.
Ein Augenblick nicht aufgepasst,
zu Boden gezerrt.
Ein Versuch zu schreien,
vergebens.
Schließ deine Augen,
das Messer sticht zu.
Und dann...
Bult.Tod.Leichenblass

Dienstag, 10. April 2012

Leidenschaft

Du so wie du bist.
Dein Blick so eiskalt.
Deine Stimme erfroren.
Aber du faszinierst mich.
Deine dunkle Leidenschaft,
wie du jedes Wort von mir verschlingst
und selbst keines sagst.
Wie du jede Berührung sorgsam bedenkst
und mir auch nur wenige davon schenkst.
Und jede Berührung ,
die ich bekomme,
genieße ich.
Ich kenne nicht mal deinen Namen.
Weiß nicht woher du kommst.
Und doch liebe ich dich.
Dich und deine Gefahr.
Ich wollte dich küssen ,
da hebst du mich hoch.
Trägst mich raus in die Dunkelheit,
tief in den Wald.
Legst mich sacht zu Boden
und schaust mich an.
Dein Blick voll Verlangen
deine Stimme versagt.
du zückst dein Messer
und stichst zu.
Tief in meine Brust
und meine Schreie verhallen.
Reißt mir die Kette ab
und nimmst sie mit.
Da letze was ich höre
ist mein Name ...
Den du nun schreist.

Heart

Ein Mädchen vergisst nie,
wenn du ihr das Her brichst.
Ihr zeigst ,
dass Liebe weh tuen kann.
Auch wenn sie weiß,
du tust nur weh...
von dir lassen wird sie nicht.
Also schenke ihr dein Herz
und nimm auch ihres.
Behüte es
und wirf es nicht achtlos weg.
Schenke ihr eine Welt,
in du nur du und sie können.
Behandle sie wie deine Göttin.
Und vorallem zeige ihr das sie,
so wie sie ist,
perfekt ist!

Sonntag, 8. April 2012

Albtraum

Ich stand auf einem kahlen, verlassenem Weg. Um mich herum waren tote Bäume, die ihre grotesken Äste bedrohlich zum Himmel reckten. Vor mir standen mein ABF und meine ABF. Beide liebe ich....wenn auch auf unterschiedliche Weise. Ihre Augen waren leer und weiß. Tränen aus Blut flossen über ihre Gesichter , während sie die ganze Zeit schrien" DU BIST SCHULD!!! AN ALLEM!" Plötzlich tauchte eine große,schwarze Krähe auf, mit hässlichen Krallen. Sie warf die beiden zu Boden und riss ihnen bei lebendigen Leibe das Herz heraus. Ihre Schreie hallten über die kahle Landschaft wider. Ich hielt mir die Ohren zu, doch es half nicht. Es wurde sogar lauter.Die Krähe kam nun auf mich zu und spuckte ihre Herzen vor mir auf den Boden. " Einen von beiden kannst du retten, doch der andere stirbt!" krächzte sie. Aber wie ...ich kann doch zwischen beiden nicht entscheiden. " Beeil dich bevor ich ich auch noch töte!" krähte sie. Ich drehte mich um und rannte fort. Doch ich bewegte mich nicht von der Stelle. Dann warf mich die Krähe zu Boden und stieß ihre Krallen tief in meine Brust. Ich schrie doch niemand hörte meine Schreie. Das letze was ich noch wahrnahm war die Stimme der Krähe die sagte :
Ein Trio aus Liebe,
Gebunden durch Magie.
Auf ewig verdammt,
mit Schmerz zu leben.
Unfähig sich zu rühren oder zu denken.
Nur fähig zu leiden, 
einen Schmerz der tötet 
und zugleich leben lässt!

Mein Frosch

Ich schlenderte die Straße entlang und versuchte den Hund ruhig zu bekommen.Obwohl die Sonne uns verbrannte, war Mistie putzmunter. Ich hatte meinen kürzesten Rock angezogen den ich finden konnte. Aber trotz des Sonnenscheins war meine Laune auf einem Tiefpunkt. Mein Allerbester Freund musste wegziehen. Es ging alles viel zu schnell. Kaum das ich in ihm mehr sah als einen Bruder sagte er mir, das er umziehen muss,weil sein Vater einen neuen Job hat. Ich war fertig mit der Welt und sagte es ihm auch. Die letze Zeit wollten wir so schön wie möglich machen. Wir lachten sehr viel, redeten und machten den größten Blödsinn den man sich nur vorstellen konnte. Aber nun war der Tag gekommen, den ich letze Nacht so beweint hatte.Auch wenn ich mich geschminkt hatte, die roten Flecken und die tränengefüllten Augen konnte es nicht verbergen. Als ich ihn kommen sah, versuchte ich es zu unterdrücken. Doch er sah sie , nahm mich in den Arm und strich mir sanft über das Haar. "Es ist gut. Alles wird gut..." er murmelte es in mein Haar. Als ich mich von ihm löste, sah ich die Tränen die über sein Gesicht liefen. Es fiel ihm genauso schwer wie mir." Komm zu mir oder geh in ein betreutes Wohnen! Egal wie aber bleib hier. Bitte. Du weißt das meine Eltern es erlauben würden!" ich flehte ihn an...aber wie es schien brachte es nichts. " Es tut mir leid...es tut mir so unendlich leid..." seine tränenerstickte Stimme machte mir Angst. Ich sah ihn an. In seinen Augen sah ich einen Schmerz, den ich nicht kannte. Ich nahm seine Hand,klammerte mich daran.  Er fasste in seine Tasche und zog einen Brief heraus. " Ließ ihn wenn ich weg bin", flüsterte mir ins Ohr und ging. " Ich habe dich furchtbar lieb Frosch!" schrie ich ihm hinterher. " Ich dich auch Schatz!" dann stieg er ins Auto und war weg. Als ich zu Hause war liefen mir die Tränen übers Gesicht. Ich öffnete den Brief und las ihn mir mehrmals durch...fassungslos von dem was dort stand :
Es tut mir leid!
Ich liebe dich schon länger als ich denken kann.
Aber du sagtest immer ich sei wie ein Bruder für dich.
Ich konnte mir nicht vorstellen das du mich je lieben könntest.
Also habe ich dir eine falsche Adresse und Nummer gegeben.
Damit du ein gutes Leben führen kannst.
Ich liebe dich über alles und danke dir für die wundervolle Zeit,
die wir beide hatten. Dein Frosch



Schmerz

Es ist kalt
und alles ist schwer.
Der Wind reißt an meiner Seele,
will den Schmerz finden
und ihn nähren.
Ich schreie,
stehe in einem überfüllten Raum
doch niemand sieht mich an!
Es ist,
als zerfrisst mich Säure von innen
zerstört alles was Hoffnung hat.
Alles Licht verschwindet,
jegliche Liebe ist weg.
Ich breche zusammen ,
will das es aufhört.
Und dann umhüllt mich eine wohlige Schwärze
und nimmt alles mit.
Mich eingeschlossen.

Mittwoch, 4. April 2012

Tränen

Wenn eine geliebte Person von uns geht,
trauern wir alle.
Trauern tut jeder anders.
Der eine verkriecht sich und will alleine sein,
der andere stürzt sich in Arbeit.
Doch manche von uns weinen um diese Person.
Jede einzelne Träne,
ist ein Erinnerung an die wir gerade denken.
Wir wollen sie ungerne verlieren,
doch je mehr Tränen wir vergießen,
desto mehr lieben wir diesen Menschen.
Und desto eher können wir ihn gehen lassen.

Natur

Mit jedem Baum, den man fällt,
ist es so als würdet ihr euch ein Haar ausreißen.
Irgendwann hat man keine mehr.
Jeden noch so kleinen Müll, den man liegen lässt,
ist wie ein Pickel auf eurer Haut so das es eure wahre Schönheit verdeckt.
Alles Chemie, das man in die Meere und Flüsse kippt,
ist wie eine Blutvergiftung.
Irgendwann stirbst du dran.
Jedes Tier das man tötet,
ist wie ein lebenswichtiges Organ.
Unterbrichst du den Kreislauf , wirst du vergehen.
Die Natur ist so empfindlich und Schön wie ein Körper selbst.
Belastet oder zerstört man sie ,
wird sie in geraumer Zeit nicht mehr da seien.
Doch sie kämpft!
Holt sich das zurück was einst ihres war.
Wir denken, wir wären die Herscher.........hätten sie besiegt,
doch jede Naturkatastrophe ist schlimmer als die andere und das wird sich nicht ändern!
Wir werden verlieren.

Unsere Welt

Wenn alles zu spät ist,
ist es verloren.
Alles wofür man kämpft
ist so sinnlos.
Jeder gegen jeden,
weil man sich auf niemanden verlassen kann.
Hoffnung ist Schwäche
und Schwäche verliert.
Gefühlslosigkeit in einer Welt,
in der Menschen sich die Hand reichen sollten statt sich gegenseitig zu töten und zu hassen.
Warum leben wir in so einer kalten Welt?
Ist es nicht unfair,
die zu strafen, die nichts dafür können ,
was andere vor ihnen taten?
zeigt Toleranz und Vernunft.
Es kann Frieden geben 
nur muss jeder dafür etwas tuen!



Atme

Ich lag auf seiner Brust und spürte den stetigen, gleichmäßigen Herzschlag. Er beruhigte mich ungemein. Ich musste bei ihm schlafen , da unsere Eltern befreundet waren und meine heute ausgehen wollten. Ich war geschockt als sie mir es erzählten...aber abstreiten? Nein das konnte und wollte ich komischerweise nicht. Hier lag ich nun und dämmerte langsam weg. Als ich bereits mit einem Fuß im süßem Reich der Träume stand strich plötzlich eine Hand über mein Haar. Der bis eben noch ruhige Herzschlag wurde schneller und nervöser. Ungerührt stich die Hand weiter über mein Kopf. Ich war plötzlich hellwach. Als er es es bemerkte zog sich seine Hand ruckartig zurück. Ich fuhr hoch und sah ihn an. In seinen Augen sah ich Verzweiflung. Doch statt wegzurennen, nahm er mein Gesicht in die Hand und küsste mich. Es war ein zarter Kuss. Ich löste mich von ihm und kuschelte mich wieder an ihn. Und wieder begann die Hand über mein Haar zu streichen. Seelig schlief ich ein.